AKTUELLES

Ab März 2022 wird es ein neues Konzertprogramm geben.


Die Clempanei

 Transalpine Chansons

Georg Clementi & Ossy Pardeller schlagen mit ihrer Musik eine große Brücke für Feinschmecker vom Gardasee über Bozen und die Dolomiten nach Salzburg bis in die Großstädte nach Wien, Berlin und Hamburg*. Hier wird nicht in der musikalischen Alltagsküche gekocht.

Die Hauptzutaten ihrer eigenwilligen Chansons sind die poetischen Texte des preisgekrönten Zeitlieder-Machers Clementi und die originellen Gitarrenarrangements des Ausnahmegitarristen Pardeller. Als Beilage gibt es zweistimmigen Gesang. Und da sich die beiden auch in der Theaterwelt zuhause fühlen, werden ihre Lieder mal mit schönem Drama und mal mit tiefsinnigem Humor gewürzt.

Thematisch lassen sich Georg Clementis Texte schwer eingrenzen. Es gibt keinen Sachverhalt und sei er noch so politisch, dem er nicht Poesie abtrotzen kann und keine Liebesgeschichte erzählt er so ironielos, dass man nicht darüber lächeln könnte, egal ob sie auf Hochdeutsch, auf Italienisch oder im Südtiroler Dialekt daherkommt.

Auch musikalisch spricht das Duo eine sehr vielseitige Sprache. Ossy Pardeller erfindet mit seinen Gitarren erstaunliche Klangwelten und die beiden erschaffen mit einfachsten Mitteln dramatisch schöne Liedern. Die erinnern manchmal an Element of Crime und manchmal an Reinhard Mey. Und zwischendurch tritt Herman van Veen und der Chor von Ronja Räubertochter auf und Hubert von Goisern singt Lieder von Jaques Brel. Dabei gehen Clementi und Pardeller mit Coversongs sehr spärlich um. Aber manchmal servieren sie einen von Leonard Cohen, den sie neu arrangieren und ins Deutsche übertragen.

So kocht die Clempanei einen jeden Bauer ein, der nicht frisst, war er nicht kennt, und Georgs Mutter (Gott hab sie selig) würde ihm zurufen: „Des konn net schlecht sein, isch lei guats Zeug drin“.

* Gardasee = Sehnsuchtsort
   Bozen = Georgs und Ossys Geburtsort
   Dolomiten = Sehnsuchtsort
   Salzburg = Georgs Wahlheimat
   Wien = Ossys Lebenszentrum
   Hamburg und Berlin = Inspirationsorte


Und weiterhin buchbar ist das wunderbare Programm gemeinsam mit Harald Martenstein


Martenstein liest - Clementi singt

ZEIT-Kolumnen & Zeitlieder

 

Ein literarisch-musikalisches Doppel der Güteklasse 1A: Harald Martenstein, Starkolumnist der ZEIT schreibt geniale Glossen, Georg Clementi, preisgekrönter Chansonnier und Schöpfer der Zeitlieder verwandelt sie in packende Lieder. Schon seit einiger Zeit machen sie gemeinsame Sache und gehen miteinander auf Tour.

Wenn Georg Clementi seine Lieblingslektüre, die Wochenzeitung DIE ZEIT, aufschlägt, gilt sein erster Blick der Martenstein-Kolumne, die nicht nur bei ihm Kultstatus genießt. „Ich liebe sie. Auch wenn sie noch so provokant und ironisch daherkommen, immer ist Herzenswärme spürbar und geistreich und komisch sind sie obendrein“, sagt er. „Eine Mischung aus Streicheleinheit und Lust an der Watschˋn“, wie es ein Journalist von der Süddeutschen Zeitung formulierte.

Mehrere Martenstein-Kolumnen hat Clementi zu Chansons veredelt und wird sie zusammen mit Ossy Pardeller an der Gitarre zum Besten geben. Sie vereinen Gesellschaftskritik mit Humor wie „Das Kopftuch“, heben persönliche Befindlichkeiten weit über das Private hinaus wie „Mir ist alles egal“ und „Küsse die Hand“ ist ein pointierter Seitenhieb auf die Nöte der Männer in Zeiten der Political Correctness. Neben diesen Kolumnen liest Martenstein weitere Texte, die auf Clementis Chansons thematisch abgestimmt sind. Ein Abend voller Humor, guter Musik und blitzgescheiter Texte.

Pressestimmen:

„Dann ging es Schlag auf Schlag, jede Geschichte übertraf die vorher gelesene, die Menschen im Saal lauschten gebannt, lachten Tränen und folgten Martenstein auch in jene Tiefe der Nachdenklichkeit, die seine Zeilen sehr oft auslösen... Dazwischen immer wieder ein entfesselter Georg Clementi zusammen mit Ossy Pardeller an der Gitarre. Sie nahmen die Zuhörer mit auf eine außergewöhnliche musikalische Reise... Eine Sternstunde...“ Leo Fellinger

„...Das Programm glänzte durch die abwechslungsreiche und kreative Darbietung von Harald Martenstein und Georg Clementi...“ Augsburger Allgemeine

„Martenstein liest, Clementi singt Zeitlieder – A Dream-Team is born!“ meinbezirk.at

„...Der erste gemeinsame Auftritt von Martenstein und Clementi wurde von den Besuchern im ausverkauften emailWERK mit einem begeisterten Applaus belohnt!...“ Dorfzeitung

„Hier haben sich zwei verwandte Seelen gefunden und harmonieren prächtig... Nachschlag dringend erbeten...“ What i saw from the cheap seats


Wie schön! Schon wieder Preise:

Allgäuer Zeitung, 28.11.2018

Georg Clementi zeigte... seine humorvollen und kritisch-provokanten Seiten

Da beeindruckte er rund einhundert Zuhörer mit seinen Chansons voll geballter Energie. Mal ungeheuer witzig und emotional, mal eindringlich provokant und kritisch, mal voll träumerischer Sehnsucht nach der Leichtigkeit des Lebens... Zwei brillante Musiker hatte Clementi... an seiner Seite...

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Unser „Lied einer alten Frau“ ist in der Liederbestenliste inzwischen auf Platz 8 aufgestiegen. Und für „Keine isst wie du“ gab es im Dezember eine persönliche Empfehlung vom Kulturredakteur von Radio Bremen:

Der Südtiroler Chansonier und Schauspieler Georg Clementi stimmt mit dem Song »Keine isst wie du« schon mal auf die Festtage und das Fest der Liebe ein. Da stört es auch nicht, dass der Gag des Songs schon im Titel verraten wird. Denn es geht um die Angebetete, die zunächst in verschiedenen Frauengestalten auftritt und vor allem beim Essen ihr wahres Gesicht voller Lust und Leidenschaft zeigt. Das macht den Erzähler zum "Liebesterroristen", der dann der Liebsten gänzlich verfällt, wenn sie Spaghetti isst. Der Song löst diese charmante Doppeldeutigkeit zwischen Sein und Essen, in dem er den Refrain langsam aufbaut und erst ganz am Schluss mit den Spaghetti auf dem Teller, den hungrigen Augen und dem hemmungslosen Hedonismus herauskommt. Clementi singt den von seinem Gitarristen und Arrangeur Tom Reif komponierten Song mit Verve und hintersinnigem Humor, Text und Dramaturgie sind dabei bestens aufeinander abgestimmt.

»Keine isst wie du« kommt in einem leicht spanischen angehauchten Bossa-Nova-Rhythmus ins Ohr, klingt entsprechend unbeschwert und benutzt im Refrain zur Verstärkung noch einen ironisch kommentierenden Background-Chor. Ein Lovesong der besonderen Art, den der Gewinner des Stuttgarter Chansonwettbewerbs Troubadour 2012 in einer lässigen Performance präsentiert. Macht Appetit auf mehr.

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Neue Kritiken

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Unser "Fiartrade Kaffee" in der Arme Leute-Hitparade

Die Arme Leute-Hitparade stell 6 Lieder von frisch erschienenen Liedermacher-CDs vor und läßt darüber abstimmen. Wir freuen uns sehr, wenn unser "Fairtrade Kaffe" Eure Stimme bekommt. Klickt dafür hier!

Georg war zu Gast im Kultursonntag auf Radio Salzburg, wo die neuen Zeitlieder - CD vorgestellt wurde.

Klickt  hier, um sein Gespräch mit Karin Buttenhauser und 4 Lieder der neuen CD zu hören.

Danke für die Unterstützung!

Wir haben es geschafft! Unser Crowdfunding-Projekt war erfolgreich.

 

https://wemakeit.com/projects/zeitlieder-3

Erste Kritik aus der Schweiz:

Zu seinen Liedern inspiriert ihn das Magazin

CHANSON ⋅ Der österreichische Sänger und Schauspieler Georg Clementi gastiert mit "Zeitliedern" erstmals in der Schweiz. In der Kellerbühne begeistert er mit Liedern, zu denen es Pressetexte animiert haben.

Woher kommen die Ideen für Lieder? Georg Clementi ist nicht der Erste, der sich durch Schlagzeilen und Zeitungsmeldungen zu einem Lied inspirieren lässt. Aber so konsequent wie der österreichische Sänger Hut das wohl bisher kaum einer zum Programm geformt. Denn seine «Zeitlieder» sind deutschsprachige Chansons, ihre Texte von Kolumnen, Interviews und Reportagen aus der deutschen Wochenzeitung «Die Zeit» und damit Magazins inspiriert sind.

Im Kurs nach sehr kurzweiligen, manchmal nachdenklichen, aber meist beschwingten Liederabenden in der Kellerbühne weist Clementi hinein, welche "Zeit" -Autorin oder welche "Zeit" -Autor denn Patin oder Pate stehen. Sein Lied «Liebe, Tod und Wetter» über eine Zugfahrt von München nach Berlin auf die Bühne. Während der Tonfall in den meisten Liedern heiter und ironisch ist, schmeckt die stimmliche ausdrucksstarke Chansonnier nicht vor ernsten, traurigen Themen zurück. «Lied eines Soldaten» - es beruht auf dem «Zeit» -Text «Was ist ein Krieg?» - beschreibt aus der Sicht eines Soldaten der Emotionen und Gedanken, nachdem er erstmals jemanden erschossen hat.
 

Virtuose Begleitung, stilistisch facettenreich

"Das muss sie eben eben ertragen", meinte der Sänger bei diesen zwei eher bedrückenden Chansons zum Publikum. Von ihm «ertragen», ist es doch «Berührung», die sie bewirken. Und ihre Melancholie hält auch nicht lange an. Dämmerung ist ein einziger Schatzturm. Zwischen Musette-Romantik, mediterraner Lebensfreude, modernem Grossstadt-Swing und Rockigen Elementen bewegt sich die musikalische Stilpalette so facettenreich wie die thematische Bandbreite der Lieder. Mit charismatischer Ironie zelebriert Clementi den Konsumrausch oder seziert bitterböse die Billigpreis-Gier. Man leidet mit ihm, wenn er auf der Suche nach dem Frühling immer weiter in den Süden fährt - und er stattdessen im Strassencafé frieren muss.Oder wenn er mit genussvoller Schadenfreude von der 17-jährigen Tochter erzählt. Das Gelingt es nach erfolglosen Provokationen mit Piercings und Punk-Phase doch noch, ihr abgeklärte und tolerante Familie zu schockieren: - weil sie nun Muslima sein wird.

Deutsch - Übersetzung - Linguee Übersetzungen für " Rhythmus zwischen den beiden Musikern" im Deutsch-Englisch-Wörterbuch. Das kann ein paar zu exaltiert vorkommen, aber auch in Fleisch und Blut übergegangen zu sein. Und es unterstreicht die Energie und die Fähigkeit, wirlegen. Sein erstes Gastspiel in der Schweiz macht Georg Clementi zu einer lohnenden Entdeckung.

Klickt  hier  um die Kritik auf der Originalseite im St. Galler Tagblatt zu lesen