Pressetexte

 


Die Clempanei

 Transalpine Chansons

"Georg Clementi und Ossy Pardeller machen Musik, die in unsrer gefühlskalten Welt auf Krankenschein verschrieben werden müsste“, schreibt Peter Gnaiger in den Salzburger Nachrichten.

Die beiden schlagen mit ihrer Musik eine große Brücke für Feinschmecker vom Gardasee über Bozen und die Dolomiten nach Salzburg bis in die Großstädte nach Wien, Berlin und Hamburg*. Hier wird nicht in der musikalischen Alltagsküche gekocht.

Die Hauptzutaten ihrer eigenwilligen Gitarren-Chansons sind die poetischen Texte des preisgekrönten Zeitlieder-Machers Clementi und die originellen Arrangements des Ausnahmegitarristen Pardeller. Als Beilage gibt es zweistimmigen Gesang, feurige Percussion und süße Mundharmonika. Und da sich die beiden auch in der Theaterwelt zuhause fühlen, werden ihre Lieder mal mit schönem Drama und mal mit tiefsinnigem Humor gewürzt.

Thematisch lassen sich Georg Clementis Texte schwer eingrenzen. Es gibt keinen Sachverhalt und sei er noch so politisch, dem er keine Pointe abtrotzen kann und keine Liebesgeschichte erzählt er so ironielos, dass man nicht darüber lächeln könnte, egal ob sie auf Hochdeutsch, auf Italienisch oder im Südtiroler Dialekt daherkommt. In seiner Textküche wird mit viel Humor und Poesie gekocht und alles Banale ist ihm verpönt. 

Auch musikalisch spricht das Duo eine sehr vielseitige Sprache. Ossy Pardeller erfindet mit seinen Gitarren erstaunliche Klangwelten und die beiden erschaffen mit einfachsten Mitteln dramatisch schöne Liedern. 

So kocht die Clempanei einen jeden Bauer ein, der nicht frisst, war er nicht kennt, und Georgs Mutter (Gott hab sie selig) würde ihm zurufen: „Des konn net schlecht sein, isch lei guats Zeug drin“.

* Gardasee = Sehnsuchtsort
   Bozen = Georgs und Ossys Geburtsort
   Dolomiten = Sehnsuchtsort
   Salzburg = Georgs Wahlheimat
   Wien = Ossys Lebenszentrum
   Hamburg und Berlin = Inspirationsorte


Von Sokrates bis Putin

 Ein Crossover-Kabarettabend

2500 Jahre, die westliche Zivilisation in 90 Minuten und am Ende fühlen Sie sich gar nicht müde. Im Gegenteil, Sie werden gut gelaunt sein, angeregt und voller Energie, denn Sie treffen auf dieser Reise die unterschiedlichsten Persönlichkeiten: Götter und Sterbliche, Diktatoren und Heilige, Poeten und Philosophen.

Der Maler Michael Ferner, der Schauspieler und Liedermacher Georg Clementi und der Gitarrist Ossy Pardeller haben dem Jugendwahn abgeschworen und beschlossen, antik zu sein. Sie treffen in ihrem jahrhundertelangen Leben u.a. auf Sokrates, auf einen jungen Hebräer, der Gott geworden ist, auf Christoph Kolumbus, auf Galileo Galilei, auf Friedrich Nietzsche und schließlich auf Putin, und alle offenbaren ihnen erstaunliche Dinge.

Clementi hat den klugen Text des Italo-Schweizers Ferruccio Cainero für sich und zwei Freunde bearbeitet, und gemeinsam gestalten sie einen Crossover-Abend voller Humor und Klugheit.

Das Abenteuer ist spannend… und sein Ende ungewiss. Aber nach diesem kurzweiligen Vergnügen werden Sie ein klein wenig mehr über Gott und die Welt wissen und obwohl Sie herzlich lachen, vielleicht auch eine Ahnung davon haben, warum es in der Ukraine Krieg gibt.

Georg Clementi – Sprache und Regie
Michael Ferner – Livemalerei und Sprache
Ossy Pardeller – Gitarre und Komposition

 


Martenstein liest - Clementi singt

ZEIT-Kolumnen & Zeitlieder

Ein literarisch-musikalisches Doppel der Güteklasse 1A: Harald Martenstein, Starkolumnist der ZEIT schreibt geniale Glossen, Georg Clementi, preisgekrönter Chansonnier und Schöpfer der Zeitlieder verwandelt sie in packende Lieder. Schon seit über 5 Jahren machen sie gemeinsame Sache und gehen miteinander auf Tour.

Wenn Georg Clementi seine Lieblingslektüre, die Wochenzeitung DIE ZEIT, aufschlägt, gilt sein erster Blick der Martenstein-Kolumne, die nicht nur bei ihm Kultstatus genießt. „Ich liebe sie. Auch wenn sie noch so provokant und ironisch daherkommen, immer ist Herzenswärme spürbar und geistreich und komisch sind sie obendrein“, sagt er. „Eine Mischung aus Streicheleinheit und Lust an der Watschˋn“, wie es ein Journalist von der Süddeutschen Zeitung formulierte.

Drei Zeitlieder-Alben hat Clementi schon veröffentlicht, jedes Lied inspiriert von einem Artikel aus der ZEIT und auch mehrere Martenstein-Kolumnen hat er zu Chansons veredelt und wird sie zusammen mit Ossy Pardeller an der Gitarre zum Besten geben. Sie vereinen Gesellschaftskritik mit Humor wie „Wer auch immer du bist“ und heben persönliche Befindlichkeiten weit über das Private hinaus wie „Mir ist alles egal“. „Küsse die Hand“ hingegen ist ein pointierter Seitenhieb auf die Nöte der Männer in Zeiten der Political Correctness. Neben diesen Kolumnen liest Martenstein weitere Texte, die auf Clementis Chansons thematisch abgestimmt sind. Ein Abend voller Humor, guter Musik und blitzgescheiter Texte.

Pressestimmen:

„Dann ging es Schlag auf Schlag, jede Geschichte übertraf die vorher gelesene, die Menschen im Saal lauschten gebannt, lachten Tränen und folgten Martenstein auch in jene Tiefe der Nachdenklichkeit, die seine Zeilen sehr oft auslösen... Dazwischen immer wieder ein entfesselter Georg Clementi zusammen mit Ossy Pardeller an der Gitarre. Sie nahmen die Zuhörer mit auf eine außergewöhnliche musikalische Reise... Eine Sternstunde...“ Leo Fellinger

„...Das Programm glänzte durch die abwechslungsreiche und kreative Darbietung von Harald Martenstein und Georg Clementi...“ Augsburger Allgemeine

„Martenstein liest, Clementi singt Zeitlieder – A Dream-Team is born!“ meinbezirk.at

„...Der erste gemeinsame Auftritt von Martenstein und Clementi wurde von den Besuchern im ausverkauften emailWERK mit einem begeisterten Applaus belohnt!...“ Dorfzeitung

„Hier haben sich zwei verwandte Seelen gefunden und harmonieren prächtig... Nachschlag dringend erbeten...“ What i saw from the cheap seats

 


Über die ZEITLIEDER

Georg Clementi ist Liedermacher, Chansonnier, Geschichtenerzähler und Ver(s)zauberer: Mit seinen Zeitliedern singt er sich von Erfolg zu Erfolg und heimst Chanson-Preise ein. Begleitet von Bojana Popovicki am Akkordeon und Ossy Pardeller an der Gitarre zeichnet Clementi mit Liedern, die ins Herz, ins Hirn und unter die Haut gehen, ein poetisches Bild des Zeitgeschehens. Hierzu lässt er sich von Artikeln, Schlagzeilen und Gedankensplittern inspirieren. Fernab von Kitsch und Klischees amüsiert, verführt und berührt er sein Publikum. Ein echtes Bühnenereignis! 

2012 gewinnt er mit den Zeitliedern den 1. Preis beim Lieder- und Chanson-Wettbewerb "Troubadour" in Stuttgart sowie Silber beim Potsdamer Chanson-Festival. Immer wieder landen die Songs auf der deutschen Liederbestenliste, und Mirjam Jessa von Ö1 erklärt die erste Zeitlieder-CD 2013 zur „Entdeckung des Jahres“. 2017 feiert Clementi im Salzburger Landestheater Premiere mit “Zeitlieder 3“ und begeistert dort in zehn Vorstellungen sein Publikum. Als er 2019 zum Liederfest in Hoyerswerda antritt, gewinnt er den 1. Publikumspreis und den 2. Preis der Jury.

„Dieser Mann ist ein Magier. Er zaubert im Handumdrehen ein Lächeln in die Gesichter des Publikums.“ Salzburger Nachrichten

„Selbst Martenstein-Kolumnen singt er, mit eingesprungenem Schluss-Akkord und einem kecken Lachen. Das ist sinnlich und berührend und witzig zugleich. Auch weil seine Musiker ganz wunderbare, virtuose Musik machen.“ Main-Post Würzburg